Der rich­ti­ge Start in den Morgen

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ROLAND VONTOBEL Text // WERNER MEIER Illustration

Ich emp­feh­le Ihnen, eini­ge Minu­ten frü­her auf­zu­ste­hen und mit Dehn­übun­gen Waden, Ober­schen­kel und Ober­kör­per zu lockern. Danach zie­hen Sie pas­sen­de Trai­nings­klei­der an und gehen 30 Minu­ten wal­ken oder jog­gen. Ach­ten Sie auf Ihren Puls. Er soll­te nicht zu tief und nicht zu hoch sein. Ihr Ide­al­puls liegt mei­stens im Bereich von 100 bis 130 Puls­schlä­gen pro Minu­te, aller­dings ist dies von Per­son zu Per­son ver­schie­den. Zu Beginn hal­ten Sie sich ein­fach an obi­ge Regel. Ent­spann­tes Lau­fen und gute Atmung sind dabei wichtig.

Wie­der daheim deh­nen Sie noch­mals Bei­ne, Arme und Ober­kör­per. Danach kön­nen Sie die Mor­gen­du­sche rich­tig­ge­hend genies­sen. Gut­ge­launt und mit posi­ti­ven Gedan­ken zum Tag, zur Arbeit und zu den Mit­men­schen neh­men Sie jetzt ein gesun­des Früh­stück zu sich. Da der Magen mor­gens am stärk­sten ist, emp­feh­le ich tie­ri­sches Eiweiss, gesal­zen, also zum Bei­spiel ein Früh­stücks­ei oder Rühr­ei oder Lin­sen mit Ei. Gut passt auch Käse mit Voll­korn­brot oder Voll­korn­brot mit Wurst, Sala­mi, Schin­ken, Tofu- Brot­auf­strich, Lachs oder Forel­le, dazu immer ein grü­nes Salat­blatt. Neh­men Sie nichts Süs­ses, kein Mües­li und nicht zu vie­le Koh­le­hy­dra­te zum Früh­stück ein. Als Getränk emp­feh­le ich Ihnen Was­ser oder Tee (Kräu­ter­tee, Grün­tee oder Schwarz­tee anstel­le von Kaffee).

Durch die­se Art von Ernäh­rung füh­len Sie sich satt, leicht und ener­gie­ge­la­den und ver­lie­ren auch die Lust auf Süs­ses zwi­schen­durch. Sogar Kin­der kön­nen sich in der Schu­le bis am Mit­tag gut kon­zen­trie­ren. Neue­ste For­schun­gen bestä­ti­gen, dass Kal­zi­um, Eisen, Vit­amin D und B1 am Mor­gen am besten auf­ge­nom­men wer­den. All die­se Vital­stof­fe fin­den wir gera­de reich­lich in obi­ger Kost.

Nun sind Sie gestärkt und ener­gie­ge­la­den und kön­nen Ihren Arbeits­tag begin­nen. Wie Mitt­tag­essen und Abend­essen gestal­tet wer­den, erfah­ren Sie im näch­sten Appen­zel­ler Magazin.