Der Bärlauch blüht von April bis Mai. Er wächst gesellig, teppichartig in feuchten Auenwäldern, im Buchenwald, am Bach und an humusreichen Stellen in feuchten Wiesen. Er kann 20 – 30 cm hoch werden.
Signatur:
Die schneeweisse Blütendolde des Bärlauchs reagiert sehr empfindlich auf äussere Einwirkungen und knickt leicht ab, was einerseits die enorme Sensibilität, andererseits das Nachlassen der Kräfte charakterisiert. Der Bärlauch mit seiner offen ausgebreiteten Blütenpracht und dem maigrünen Blattwerk wirkt sehr erfrischend und signalisiert dadurch seine ihm innewohnenden belebenden und erneuernden Kräfte.
Traditionelle Heilanwendungen:
- Akne
- Ekzemen
- Gärungsprozessen im Magen-Darm-Trakt
- Hautausschlägen
- Hautunreinheiten
- Kräftigungsmittel bei Frühjahrsmüdigkeit
- Nachbehandlung einer Antibiotikatherapie oder Sulfonamidtherapie
- Schutz vor Darminfektionen (welche oft bei Reisen in tropische Gegenden auftreten)
- Schwermetallentgiftung des Körpers
- Wurmerkrankungen