Eisen­kraut (Ver­be­na officinalis)

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Das Eisen­kraut blüht von Juli bis Okto­ber. Es wächst auf Ödplät­zen (Kie­sel­säu­re­pflan­ze), in Mager­wie­sen, auf unge­düng­ten Wei­den, an Zäu­nen sowie an Mau­ern. Das Eisen­kraut kann 30 – 70 cm hoch werden.

Signa­tur:

Die zähen Stän­gel des Eisen­krauts ste­hen als Signa­tur für „drah­ti­ge“ Men­schen mit über­aus star­ker Wil­lens­kraft und enor­mer Vita­li­tät. Sie ver­har­ren der­art im Boden, dass sie kaum zu pflücken sind. Dies ver­sinn­bild­licht den Starr­sinn und die Hart­näckig­keit der Betrof­fe­nen. Der zitro­nen­haf­te, sanf­te Duft der Blü­ten bringt dage­gen die herz­er­wei­chen­de, ent­span­nen­de und ent­kramp­fen­de Wir­kung der Essenz zum Ausdruck.

Tra­di­tio­nel­le Heilanwendungen:

  • Bron­chi­tis
  • Geburts­er­leich­te­rung
  • Grip­pe­pro­phy­la­xe oder Grippesymptome
  • Katarrh
  • Lethar­gie von Kindern
  • Milch­bil­dung bei stil­len­den Müttern
  • Mus­kel­ver­span­nung
  • Neben­höh­len­ent­zün­dung
  • Ner­vö­se Erschöpfung
  • Ner­vö­ses Kopfweh
  • Schwä­che bei Neuralgien
  • Schwä­che und Erschöpfung
  • Sinus­i­tis