Frau­en­man­tel (Alche­mil­la xanthochlora)

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Der Frau­en­man­tel blüht von Mai bis August. Es wächst in ganz Euro­pa an feuch­ten Stel­len in Wie­sen, auf Wei­den, am Weg­rand, auf Schutt­plät­zen, an Fel­sen und im Gebüsch. Der Frau­en­man­tel kann 10 – 30 cm hoch werden.

Signa­tur:

Das Blatt des Frau­en­man­tels, das nach oben gerich­tet und wie eine Man­til­le geformt ist, steht als Sinn­bild der Emp­fäng­nis, der Umhül­lung, der Bewah­rung und des Schut­zes, womit die Heil­kraft der Pflan­ze auf die weib­li­chen Unter­leibs­or­ga­ne (Schoss der Frau) sym­bo­li­siert wird. Die Gut­ta­ti­ons­flüs­sig­keit, die auch als „Him­mels­was­ser“ bezeich­net wird, ver­deut­licht die klä­ren­de, läu­tern­de und rei­ni­gen­de Wir­kung für psy­chisch lei­den­de, trau­ma­ti­sier­te Frauen.

Tra­di­tio­nel­le Heilanwendungen:

  • Durch­fall
  • Dys­me­nor­rhö
  • Geburts­vor­be­rei­tung
  • Lak­ta­ti­ons­för­de­rung
  • Magen-Darm Beschwer­den
  • Menor­rha­gie
  • Metror­rha­gie
  • Nach­be­hand­lung im Wochenbett
  • Weiss­fluss