Das Gänseblümchen blüht von März bis November. Es wächst in Wiesen, am Weg- und Waldrand, am Bach, auf Grasplätzen und in Parkanlagen bis auf 2000 M. ü. M. Das Gänseblümchen kann 10 – 15 cm hoch werden.
Signatur:
Das Gänseblümchen wird oft unbeachtet zertreten. Doch es richtet sich kurzerhand wieder auf und strahlt mit seinem rosigen Blütengesicht. Dies darf als Heilanzeige gedeutet werden, dass zerschlagene Patienten nach Stürzen, Schlägen oder Verletzungen durch Bellis perennis schnell wieder aufgerichtet werden. Die enorme Vitalität der Pflanze zeigt sich auch an der ausgesprochen langen Blütezeit. Bereits nach der Schneeschmelze erscheint das Gänseblümchen und blüht bis zum folgenden Wintereinbruch, wobei es Temperaturen bis minus 15 Grad gut ertragen kann.
Traditionelle Heilanwendungen:
- Anregung des Stoffwechsels bei Gicht und Rheuma
- Entzündungen von Hals und Augen
- Erkältungskrankheiten, die auf den Magen schlagen
- Gärungs- und Entzündungsprozesse in Magen und Darm
- Hautprobleme (Ausschläge, Akne, Ekzeme, Eiterprozesse, Furunkel)