Gink­go (Gink­go biloba)

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Der Gink­go blüht von Mai bis Juni. Er kommt ursprüng­lich aus Asi­en und wird heu­te auch in Euro­pa in Zier­gär­ten und Park­an­la­gen ange­baut. Der Gink­go kann bis zu 30 m hoch werden.

Signa­tur:

Betrach­tet man die Gink­go­blät­ter mit der Lupe, erkennt man strah­li­ge, lini­en­för­mi­ge Ner­ven, die wie grü­ne Fäden den gan­zen Kor­pus durch­zie­hen. Die Blatts­prei­te ist dicho­tom geadert und weist kei­ne Mit­tel­rip­pe auf. Mit die­ser Erschei­nung sym­bo­li­siert der Baum sei­ne kapil­lar­durch­blu­ten­den Heil­kräf­te. Die zwei­lap­pi­gen Blät­ter neh­men auf die bei­den Gehirn­hälf­ten des Men­schen Bezug und ver­deut­li­chen die har­mo­ni­sie­ren­den Eigen­schaf­ten auf die men­ta­le (lin­ke) und die emo­tio­na­le (rech­te Gehirn­hälf­te) Ebe­ne. Bei ent­spre­chen­den Stö­run­gen wirkt der Kran­ke wie „gespal­ten“, von der Ein­heit getrennt, was auch die Blatt­ar­chi­tek­tur zum Aus­druck bringt.

Tra­di­tio­nel­le Heilanwendungen:

  • Alz­hei­mer
  • Bela­stungs­schmer­zen beim Gehen
  • Demenz
  • Hirn­durch­blu­tungs­stö­run­gen mit Konzentrationsschwäche
  • Käl­te­ge­fühl der Glieder
  • Kopf­weh
  • Ohren­sausen
  • Peri­phe­re arte­ri­el­le Durch­blu­tungs­stö­run­gen mit Taubheitsgefühl/Kribbeln
  • Schwin­del
  • Ver­gess­lich­keit