Holun­der (Sam­bu­cus nigra)

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Der Holun­der blüht von Mai bis Juli. Er kommt in ganz Euro­pa vor (aus­ser im nörd­li­chen Skan­di­na­vi­en) um Haus und Hof, auf Flu­ren, am Wald­rand, an Zäu­nen und Mau­ern sowie im Kräu­ter­gar­ten bis 1500 M. ü. M. Der Holun­der kann 3 – 8 m hoch werden.

Signa­tur:

Die schirm­ar­tig, zur Son­ne aus­ge­streck­ten, auf­rech­ten Blü­ten­dol­den des schwar­zen Holun­ders strah­len viel Lebens­freu­de, Hei­ter­keit und inne­re Wär­me aus. Sobald aber die Früch­te rei­fen, hän­gen die tin­ten­schwar­zen Bee­ren plump und fin­ster vom Baum. Die­ses Erschei­nungs­bild passt für son­nig-ver­gnüg­te Typen, die von Erkäl­tungs­vi­ren und Bak­te­ri­en wie von einer dunk­len Gewit­ter­wol­ke über­fal­len wer­den und bei Infek­tio­nen ange­schla­gen, depri­miert und ver­äng­stigt „her­um­hän­gen“ – die kei­ne Kraft mehr auf­brin­ge, ihre Nie­der­ge­schla­gen­heit zu überwinden.

Tra­di­tio­nel­le Heilanwendungen:

  • Bron­chi­tis
  • Erkäl­tungs­krank­hei­ten mit Fieber
  • Grip­pa­le Infekte
  • Katar­rhe der Atemwege
  • Kehl­kopf­ent­zün­dun­gen
  • Schnup­fen
  • Trocke­ner Reizhusten