Der Mönchspfeffer blüht von Juli bis August. Er kommt im Mittelmeergebiet und in Zentralasien an Ufern von Gewässern oder in trockenen Bachbetten und in mediterranen Laubwäldern vor. Der Mönchspfeffer wird 2 – 6 m hoch.
Signatur:
Der pfefferartige Duft und Geschmack der Pflanze verursacht beim Schnüffeln oder Essen der Früchte missmutige Reaktionen, was die psychisch reizbaren Beschwerden von Vitex-agnus-castus-Kranken symbolisiert.
Traditionelle Heilanwendungen:
- Amenorrhö
- Gelbkörperinsuffizienz
- Klimakterischen Beschwerden
- Laktationsförderung bei stillenden Müttern
- Menstruationsunregelmässigkeiten mit Befindlichkeitsstörungen (Schwellung der Mammae, Kopfschmerzen, Akne, Stimmungsschwankungen)
- Orchitis und Spermatorrhö
- Prämenstruellem Syndrom
- Prostatitis
- Sterilität
- Störungen der Libido beider Geschlechter