Pest­wurz (Peta­si­tes hybridus)

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Die Pest­wurz blüht von Febru­ar bis April. Sie kommt auf feuch­tem Wald­bo­den, an Ufern von Bächen, Flüs­sen und Seen, im Unter­holz und im Bach­bett vor. Die Pest­wurz wird 1 – 1,2 m hoch.

Signa­tur:

Beach­ten wir die rost­ro­te Früh­jahrs­blü­te der Pest­wurz, erscheint sie uns wie ein auf­ge­stau­ter Kol­ben oder ein Dampf­koch­topf, die ihre inne­ren Kräf­te nicht ent­la­den kön­nen. Mit geball­ter Ener­gie durch­bohrt sie den noch ver­ei­sten Früh­lings­bo­den und strebt dann bei gering­stem Wär­me­ein­fluss mit ihrem Blü­ten­stän­gel explo­si­ons­ar­tig in die Höhe. Der Blü­ten­schaft mutet wie eine Ent­la­dung an und ver­sinn­bild­licht die inne­woh­nen­den Kräf­te von Peta­si­tes hybri­dus gegen psy­chi­sche und phy­si­sche Stockun­gen und Anpassungen.

Tra­di­tio­nel­le Heilanwendungen:

  • All­er­gien und Ver­en­gun­gen der Luft­we­ge (Bron­chi­tis, Asth­ma, Husten, Heuschnupfen)
  • Ent­zün­dun­gen
  • Kopf­schmer­zen
  • Krampf­ar­ti­ge Beschwer­den im Magen-Darm-Gallenwege
  • Migrä­ne (auch Prophylaktisch)
  • See­li­sche und kör­per­li­che Anspan­nun­gen und Spasmen
  • Span­nungs­schmer­zen (vor oder wäh­rend der monat­li­chen Regel)