Die Rosskastanie blüht von Mai bis Juni. Sie kommt im Park, in der Allee, auf dem Dorfplatz, im Biergarten bis auf 1200 M. ü. M. Die Rosskastanie wird bis zu 25 m hoch.
Signatur:
Die Urgeste der Rosskastanie ist das „Ballen“, Spreizen und Ausdehnen. Die Frühjahrsknospen und Früchte vermitteln ein Bild der Völle, während die stacheligen Fruchtschalen bei geringstem Druck aufplatzen. Damit signalisiert die Pflanze ihre Heilkräfte bei prallvoll angestauten Venen, Kapillaren und Hämorrhoiden, aber auch bei prallvoll angestautem Kopf mit negativen Gedanken und Erwartungen. Beim Lagern von Rosskastaniensamen in Haufen beginnen diese oft bereits nach zwei Tagen zu dampfen, da sie sich selbst erhitzen. Die Wärme steht als Signatur für hitzig angestaute Gefässe.
Traditionelle Heilanwendungen:
- Afterekzeme
- Analprolaps
- Bandscheibenbeschwerden
- Beinschwellungen (z. B. lange Flugreisen)
- Besenreiser
- Brüchigkeit der Kapillaren
- Chronische Veneninsuffizienz
- Gicht
- Hämorrhoidalleiden
- Kapillare Durchblutungsstörungen
- Kontusionen
- Krampfadern
- Rückenschmerzen
- Schweregefühl in den Beinen
- Thromboseneigung und –Nachbehandlung
- Unterschenkelgeschwüre
- Variköse Ekzeme mit Juckreiz
- Venenentzündung
- Venenstauungen
- Venöse Stauungsödeme
- Wadenkrämpfe
- Wirbelsäulensyndrom