Schach­tel­halm (Equi­se­tum arvense)

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Der Schach­tel­halm blüht von März bis April. Er kommt auf der gan­zen nörd­li­chen Halb­ku­gel auf Äckern, Mager­wie­sen, am Weg- und Wald­rand, an Böschun­gen, Bahn­däm­men und auf Sand­bö­den vor. Der Schach­tel­halm wird 20 – 40 cm hoch.

Signa­tur:

Die typi­sche Rhyth­mik des Schach­tel­halm­schafts gleicht der Struk­tur der mensch­li­chen Wir­bel­säu­le, die für die Sta­tik und Stand­haf­tig­keit des Kör­pers ver­ant­wort­lich ist. Die ker­zen­ar­ti­ge, gegen­über Wind und Wet­ter wider­stands­fä­hi­ge Archi­tek­tur der Hal­me ver­sinn­bild­licht die inne­woh­nen­den auf­bau­en­den, vita­li­sie­ren­den und festi­gen­den Kräf­te der Pflan­ze. Sie sym­bo­li­sie­ren auch Mobi­li­tät, struk­tu­rier­tes Den­ken, Ord­nung und Sta­bi­li­tät. Der Schach­tel­halm, der uns über 400 Mil­lio­nen Jah­ren erhal­ten blieb, signa­li­siert Bestän­dig­keit und Ausdauer.

Tra­di­tio­nel­le Heilanwendungen:

  • Bin­de­ge­webs­schwä­che
  • Bla­sen­schwä­che
  • Blu­tun­gen
  • Nie­ren­funk­ti­ons­schwä­che
  • Was­ser­sucht
  • Zahn­fleisch­ent­zün­dung