Das Stiefmütterchen blüht von Mai bis August. Es kommt auf dem Acker als Begleitflora im Getreidefeld und in Bergwiesen vor. Das Stiefmütterchen wird 10 – 20 cm hoch.
Signatur:
Das Stiefmütterchen mit seiner empfindsamen, zarten Gestalt und den weichen Blüten erinnert an die Pfirsichhaut kleiner Kinder und versinnbildlicht die Signatur für Hautaffektionen von Säuglingen und Jugendlichen. Ferner weisen die herzförmigen Blätter auf die psychotrope Wirkung der Pflanze seelisch gebrochen Herzen hin. Die zarten Stängel, die bei geringstem Druck brechen, analogisieren die Verletzlichkeit enttäuschter Menschen.
Traditionelle Heilanwendungen:
- Akne
- Allergische Hautreaktionen
- Bettnässen
- Blutreinigung
- Chronischer Hautausschlag
- Frieselartiger Ausschlag
- Hautjucken
- Impetigo
- Nesselfieber
- Säuglingsekzem
- Schuppenflechte
- Seborrhoisches Hautekzem
- Stoffwechselverschlackung
- Trockene und rissige Haut
- Windeldermatitis