Männ­li­che Wechseljahre

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ROLAND VONTOBEL Text // WERNER MEIER Illustration

Neu­ste For­schun­gen bele­gen, dass auch Män­ner zwi­schen dem 45. und 55. Lebens­jahr in die Wech­sel­jah­re kom­men. Durch die ver­min­der­te Hor­mon­aus­schüt­tung füh­len sich die Män­ner plötz­lich weni­ger vital. Die kör­per­li­che Aus­dau­er ist ange­schla­gen, und sie benö­ti­gen län­ge­re Erho­lungs­pha­sen. Die Haa­re wer­den grau oder schüt­ter, der Blut­druck steigt, die Libi­do nimmt ab, Glie­der­schmer­zen und Schlaf­lo­sig­keit kön­nen fol­gen. Zusätz­lich steigt die Bereit­schaft zur Pro­sta­ta­ver­grös­se­rung mit lästi­gen Harn­ab­fluss­be­schwer­den. Män­ner sind oft Gesund­heits­muf­fel und unter­neh­men nichts gegen die­se neu auf­ge­tre­te­nen Unan­nehm­lich­kei­ten. Oft ist es die Part­ne­rin, die zu einem Arzt­be­such drängt.


Die Kon­trol­le des Arz­tes zeigt dann auf, ob die Pro­sta­ta­ver­grös­se­rung harm­los ist, ob die Pro­sta­ta ent­zün­det ist oder Anzei­chen von Pro­sta­ta­krebs vor­han­den sind (erhöh­ter PSA-Wert).

Bei der gut­ar­ti­gen Pro­sta­ta­ver­grös­se­rung ver­mag die Natur­heil­kun­de Gros­ses zu lei­sten. Die Zunah­me die­ser Stö­rung wird einem ver­schlack­ten Dick­darm zuge­schrie­ben. Dabei kön­nen Gift­stof­fe vom Darm in die benach­bar­te Pro­sta­ta wan­dern. Eine Fasten­wo­che mit Zitro­nen­saft­kur und Diät rei­nigt den Darm von Gift­stof­fen und ent­la­stet die Pro­sta­ta sofort. Zusätz­lich soll­ten Sie täg­lich eine Selen- und eine Zink­ta­blet­te ein­neh­men, eine gesun­de Ernäh­rung mit wenig Fleisch und fer­tig ver­ar­bei­te­ten Nah­rungs­mit­teln ein­hal­ten und täg­lich 5 bis 10 Kür­bis­ker­ne kau­en. Natur­heil­kund­lich neh­men Sie täg­lich 3x5 Trop­fen Tri­flo­ris ener­ge­ti­sier­te Fei­gen­kak­tus­trop­fen. Nach eini­gen Wochen wird sich der Harn­drang und die Abfluss­stö­rung redu­zie­ren und all­mäh­lich verschwinden.

Die Pro­sta­ta­ent­zün­dung ent­steht oft durch Abfluss­stö­run­gen als Fol­ge der Pro­sta­ta­ver­grös­se­rung. Der Arzt wird Anti­bio­ti­ka ver­schrei­ben, was in der ersten Pha­se nötig ist. Danach soll­te die Ursa­che besei­tigt wer­den. Natur­heil­kund­lich haben sich zur Aus­hei­lung die Tri­flo­ris Pap­pel- und Gun­del­re­ben­trop­fen bewährt.

Die­se Krank­hei­ten zei­gen gut auf, wie die Kom­bi­na­ti­on von Schul­me­di­zin und Natur­heil­kun­de für den Pati­en­ten zu schnel­le­rem und dau­er­haf­tem Erfolg führt.