Der Sonnentau blüht von Juni bis August. Er kommt auf nordeuropäischen stickstoffarmen Hochmooren, in Sumpfgebieten bis 1400 M. ü. M. vor. Der Sonnenhut wird 5 – 15 cm hoch.
Signatur:
Die glitzernden, viskosen Sekrete der Drüsenhaare des Sonnentaus versinnbildlichen den zähen, trockenen Reizhusten, der bei einer Erkältung in Erscheinung treten kann. Die Fangorgane der Blätter dagegen verdeutlichen die Abhängigkeit von anderen Personen und das Anklammern und Festhalten des Patienten.
Traditionelle Heilanwendungen:
- Asthma
- Husten mit zähem Schleim
- Kehlkopfentzündung
- Keuchhusten bei Kindern
- Krampfhafter Bronchitis
- Reizhusten