Die Blütenzeit des Bambus ist unbestimmt. Er ist im tropischen Asien, besonders in Indien und China heimisch. Diese Grasart kann bis zu 30 m hoch werden.
Signatur:
Bambus gibt Halt und Stütze. Der zarte Spross, der im Frühling dem Boden entspriesst, verhärtet sich innerhalb von wenigen Wochen zu einer unzerbrechlichen, meterhohen Rohrstange. Mit ihrer Festigkeit ist sie das Sinnbild der senkrechten Statik. Diese Eigenschaft verbirgt sich auch in Mitteln, mit dieser Pflanze. Sie verleihen ausgebrannten und gestressten Zeitgenossen den nötigen Rückhalt und genügend Flexibilität. Die Pflanze hat ausserdem eine ausserordentliche Widerstandskraft, selbst nach fast totaler Zerstörung. So trieb der Bambus (ebenso Ginkgo) nach dem Atomangriff auf Hiroshima bereits im folgenden Jahr wieder neue Sprosse, als hätte sich nie eine solch verheerende Katastrophe ereignet. Diese Fähigkeit signalisiert die enorme Regenerationskraft der Bambuspflanze; sie versinnbildlicht die Kunst des Überlebens. Letztlich symbolisieren die harten und zähen Bambusrohre, die als Träger, Pfeiler und Stützen eingesetzt werden, die stabilisierende Wirkung auf den ganzen Bewegungsapparat.
Traditionelle Heilanwendungen:
- Arthritis
- Bandschiebenschäden
- Brüchige Fingernägel
- Haarausfall
- Ischias
- Lumbago
- Muskelrheuma
- Osteoporose
- Rückenschmerzen
- Skoliose