Erd­rauch (Fuma­ria officinalis)

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Der Erd­rauch blüht von Mai bis Juli. Er wächst in Mit­tel­eu­ro­pa und Zen­tral­asi­en auf Äckern, Schutt­plät­zen in Wein­ber­gen und an Mau­ern. Der Erd­rauch kann 20 – 40 cm hoch werden.

Signa­tur:

Von wei­tem erweckt der Erd­rauch den Ein­druck, als wür­de Rauch aus dem Erd­bo­den stei­gen. Damit sym­bo­li­siert die Pflan­ze „rau­chen­de“ aggres­si­ve Gemüts­aus­brü­che mit Errö­ten des Gesichts (Blü­ten­si­gna­tur) und Spucken von Gift und Gal­le, was aber krampf­haft ver­mie­den wird, bis sich letzt­lich eine unkon­trol­lier­ba­re Ent­la­dung einstellt.

Tra­di­tio­nel­le Heilanwendungen:

  • Biliä­re Migräne
  • Koli­ken der Gallenblase
  • Leber- und Gallenbeschwerden
  • Leber­be­ding­te Hautunreinheiten
  • Pro­phy­la­xe von Gallensteinen
  • Ver­stop­fung