Johan­nis­kraut (Hyperi­cum perforatum)

WhatsApp
Email

Das Johan­nis­kraut blüht von Juni bis August. Es kommt in ganz Euro­pa auf son­ni­gen Wie­sen, an Weg­rän­dern, an Son­nen­hai­nen und Berg­mat­ten vor. Das Johan­nis­kraut wird 40 – 70 cm hoch.

Signa­tur:

Das Johan­nis­kraut als „Licht­pflan­ze“ ersten Ran­ges fei­ert sein Blü­ten­fest zur Zeit der Som­mer­son­nen­wen­de. Aus der Signa­tur geht also her­vor, dass die­se Pflan­ze jenen hilft, denen alles dun­kel und fin­ster erscheint, die nicht hoch­kom­men. Sie möch­ten zum Licht geho­ben wer­den. Sie stre­ben nach Höhe­rem, nach Erleuch­tung. Die ans Licht gehal­te­nen Blät­ter mit ihren dunk­len Punk­ten geben einen signa­tu­renhaf­ten Hin­weis auf Stich­ver­let­zun­gen. Der „blut­ro­te“ Saft, der beim Zer­rei­ben der Blü­ten zum Vor­schein kommt, signa­li­siert die Ver­let­zun­gen mit hef­ti­gen Schmer­zen und ent­zün­de­ten Nerven.

Tra­di­tio­nel­le Heilanwendungen:

  • Beschwer­den jun­ger Mäd­chen zur Zeit der Menarche
  • Blut­ar­mut
  • Blut­rei­ni­gung
  • (Win­ter-) Depression
  • Erschöp­fung
  • Gei­sti­ge Überanstrengung
  • Hexen­schuss
  • Ischi­as
  • Ner­vö­se Unruhe
  • Ner­vo­si­tät
  • Neur­al­gi­en
  • Psy­chisch beding­tes Bettnässen
  • Schlaf­lo­sig­keit
  • Ver­bes­se­rung der Blutsubtilität