Wer­mut (Arte­mi­sia absinthium)

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Der Wer­mut blüht von Juli bis Sep­tem­ber. Er kommt an son­ni­gen Stand­or­ten im Mit­tel­meer­raum auf Ödland, in Wein­ber­gen, an Mau­ern und auf Wei­den vor. In Nord­eu­ro­pa wird er in Kräu­ter­gär­ten ange­baut. Der Wer­mut wird 40 – 100 cm hoch.

Signa­tur:

Die man­geln­de Strahl­kraft des Blü­ten­stands, der stren­ge Duft und der äus­serst bit­te­re Geschmack prä­gen das unauf­fäl­li­ge Erschei­nungs­bild des Wer­muts. Damit steht die Pflan­ze als signa­tu­renhaf­ter Hin­weis für Men­schen, die ihre ursprüng­li­che Aus­strah­lung ver­lo­ren haben, gal­lig, resi­gniert und depres­siv sind.

Tra­di­tio­nel­le Heilanwendungen:

  • Appe­tit­lo­sig­keit
  • Blä­hun­gen
  • Dys­pep­sien infol­ge krampf­ar­ti­ger Gal­len­wegs- oder Leberbeschwerden
  • Gal­len­se­kre­ti­ons­schwä­che
  • Magen­käl­te
  • Magen­krämp­fen
  • Magen­schwä­che
  • Völ­le­ge­fühl
  • Wür­mer
  • Zur Säu­re­re­gu­la­ti­on des Magens