All­er­gien, Heu­schnup­fen und Co.

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ROLAND VONTOBEL Text // WERNER MEIER Illustration

Bald beginnt wie­der die Heu­schnup­fen­sai­son, und viel­leicht spü­ren Sie schon die Pol­len der Früh­blü­her­pflan­zen wie Bir­ken, Wei­den oder Haselnuss.

Heu­schnup­fen gehört zu den all­er­gi­schen Erkran­kun­gen wie die mei­sten Haut­aus­schlä­ge, Ekze­me, Neu­ro­der­mi­tis oder Pso­ria­sis. Aber auch die weit­ver­brei­te­ten Rheu­ma­er­kran­kun­gen ent­wickeln sich auf dem Nähr­bo­den der Allergien.

Am Anfang ste­hen Ver­dau­ungs­stö­run­gen im Darm­be­reich. Manch­mal bemer­ken Sie nur Ver­stop­fungs­pro­ble­me oder Blä­hun­gen oder Sie spü­ren nichts davon. Grün­de sind immer eine fal­sche Ernäh­rung und Lebens­wei­se. Die Lebens­mit­tel pas­sen nicht zu Ihrem Ver­dau­ungs­typ, sind zu süss, zu fet­tig oder zu alko­hol­hal­tig. Ver­än­dern Sie jetzt nicht Ihre Ernäh­rung und Lebens­wei­se, so ver­än­dert sich Ihr Darm, und die Darm­wand wird durch­läs­sig für Nähr­stof­fe, die dann die­se all­er­gi­schen Reak­tio­nen aus­lö­sen und unser Lymph­sy­stem über­la­sten. Die Fol­ge davon sind die sicht­ba­ren Zei­chen der All­er­gie wie Heu­schnup­fen, Haut­aus­schlä­ge oder Mus­kel- und Gelenk­schmer­zen. Was kön­nen Sie tun, um die­se Fol­ge­er­schei­nun­gen zu ver­mei­den? Ver­zich­ten Sie als erstes auf Milch­pro­duk­te, Hüh­ner­ei­er und Pro­duk­te dar­aus. Las­sen Sie Süs­sig­kei­ten weg, redu­zie­ren Sie den Kaf­fee- und Alko­hol­kon­sum und trin­ken Sie zwei bis drei Liter Was­ser und Tee pro Tag. Um Ihre Darm­flo­ra und Ihr Lymph­sy­stem unter­stüt­zend auf­zu­bau­en, ver­mei­den Sie Stress, Kum­mer und Sor­gen. Stär­ken Sie Ihre Leber, Bauch­spei­chel­drü­se und Milz. Lin­dern Sie mit geziel­ten Natur­heil­mit­teln die Nebenwirkungen.

Bewe­gen Sie sich mehr und regel­mäs­sig. Wenn Sie nicht genau wis­sen, wie Sie den Darm oder das Lymph­sy­stem auf­bau­en kön­nen, las­sen Sie sich von einem kom­pe­ten­ten Natur­arzt oder in der Dro­ge­rie beraten.

So vor­be­rei­tet, wird sich Ihre All­er­gie, oder rheu­ma­ti­sche Erschei­nung schon nach kur­zer Zeit weni­ger stark zei­gen und spä­ter ganz verschwinden.