Impf­ne­ben­wir­kun­gen natür­lich behandeln

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ROLAND VONTOBEL Text // WERNER MEIER Illustration

Coro­na­imp­fun­gen wer­den schon mehr als ein Jahr ver­ab­reicht, und es wird deut­lich, dass man­che Per­so­nen auf die Imp­fun­gen mit Neben­wir­kun­gen reagie­ren. Die­se kön­nen nach der ersten Imp­fung auf­tre­ten oder erst nach der zwei­ten oder bei der Auf­fri­schung mit einem Boo­ster. Dabei zei­gen sich Krank­heits­sym­pto­me von frü­her durch­ge­mach­ten Krank­hei­ten oder ganz neue Symptome.

Zu Beginn stell­te sich die Fra­ge, ob Neben­wir­kun­gen, aus­ge­löst durch die neu­ar­ti­gen mRNA-Impf­stof­fe, über­haupt mit Natur­heil­mit­teln wirk­sam behan­delt wer­den kön­nen. Die Erfah­rung zeigt: Es ist möglich.

In der Natur­me­di­zin beob­ach­ten wir die Pati­en­ten genau und kön­nen anhand der Sym­pto­me die rich­ti­gen Heil­mit­tel aus­wäh­len. Dabei wird zwi­schen den alten, gewe­se­nen und den neu nach der Imp­fung auf­ge­tre­te­nen Sym­pto­men unterschieden.

Ide­al ist, wenn schon vor der Imp­fung und direkt danach ein Impf­schutz­kü­ge­li ver­ab­reicht wird. Dies redu­ziert oder unter­bin­det Neben­wir­kun­gen beacht­lich. Tre­ten danach trotz­dem Sym­pto­me auf, wer­den die Impf­schutz­kü­ge­li erneut ver­schrie­ben. Bringt dies nicht den gewünsch­ten Erfolg, sucht man anhand der ver­blie­be­nen Sym­pto­me das ent­spre­chen­de homöo­pa­thi­sche Heil­mit­tel. Häu­fi­ge Sym­pto­me nach Imp­fun­gen sind Glie­der­schmer­zen, Müdig­keit, Kopf­schmer­zen, Herz­rhyth­mus­stö­run­gen, Appe­tit­lo­sig­keit, Magen­schmer­zen und Haut­pro­ble­me wie Juck­reiz oder Gürtelrose.

Homöo­pa­thi­sche Mit­tel wie Thu­ja, Sul­fur, Sili­cea, Gel­se­mi­um, Arsen, Abrota­num, Nux vomica, Apis oder Schlan­gen­gif­te, rich­tig aus­ge­wählt und in der rich­ti­gen Potenz ein­ge­nom­men, lösen die­se stö­ren­den Beschwer­den auf. Unter­stüt­zend wirkt die Ergän­zung mit Vit­ami­nen, Mine­ral­stof­fen und Aufbaumitteln.